Hundekekse backen – 3 einfache Rezepte

Retrobilder mit Hund

Damit Hundi zu Weihnachten nicht nur die ungesunden Kekse vom Tisch klaut, habe ich mir das Thema ‚Hundekekse selber backen‘ mal näher angeschaut, drei Rezepte ausprobiert und probieren lassen. Kalle, ein süßer Jack-Russel-Mischling, stellte sich freundlicherweise als Tester zur Verfügung.

Soviel kann ich jetzt schon verraten: von allen drei Rezepten ist kein Krümel übrig geblieben, aber bei einer Auswahl von allen drei Keksen auf einmal lag die Sorte mit Leberwurst leicht vorn.

Hundekekse backen – das sollte man wissen:

  • Sicherlich jedem Hundebesitzer bereits klar: Leckerlis, also selbstgemachte Hundekekse, sollten in Maßen gefüttert werden, da sie – wie Süßigkeiten beim Menschen auch – zu Übergewicht führen.
  • Da Hunde später schlecht zur Zahnbürste greifen können, ist es wichtig, die Kekse immer ganz hart zu backen. So bleiben keine klebrigen Reste an den Zähnen hängen.
  • Ein absolutes No-Go für Hunde: Schokolade. Diese ist sogar giftig durch das darin enthaltende Theobromin.

Bleiben die Zutaten Getreide, Obst, Gemüse, Käse und natürlich Fleisch. Daraus lassen sich ganz einfach feine Leckerlis zaubern.

Ran an die Rezepte:

Starten wir mit einer Fleischvariante. Ich habe es mit Leberwurst probiert. Weitere Möglichkeiten wären Hackfleisch und gewürfelter Schinken.

 

  • 250 g Leberwurst    Hundekekse mit Leberwurst
  • 250 g Dinkelmehl
  • 50 g Haferflocken
  • ca. 200 ml Milch

 

Die Zubereitung ist einfach:

  1. Heize den Backofen auf 200 Grad vor.
  2. Knete alle Zutaten zu einem Teig. Da er sehr klebrig ist, ist es schwierig, ihn auszurollen und zuzuschneiden. Ich habe einfach Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilt und mit einem Esslöffel etwas ausgerundet.
  3. Nun für 30 Minuten in den Ofen. Schaue zwischendurch nach, damit sie nicht schwarz werden.
  4. Nachdem Du den Ofen ausgeschaltet hast, lässt Du die Kekse über Nacht noch im Ofen. So werden sie richtig hart.

 

Ein weiteres Rezept, auf das ich gestoßen bin ist eine süße Variante:

  • Hundekekse mit Banane200 g Dinkelmehl
  • 100 g Haferflocken
  • 50 ml Rapsöl
  • 2 Karotten
  • 1 reife Banane

 

Los geht’s:

  1. Reibe die Karotte und zerdrücke die Banane mit einer Gabel.
  2. Nun werden alle Zutaten miteinander vermengt. Durch das Öl lässt sich der Teig sehr gut zu kleineren Formen verarbeiten.
  3. Ab aufs mit Backpapier ausgelegte Blech und für 25 Minuten in den Ofen.
  4. Auch diese Kekse lässt Du wieder über Nacht im abgeschalteten Backofen zum Trocknen.

 

Für eine 3. Variante an Hundekeksen habe ich mich für eine Version mit Käse entschieden:

  • 125 g Hüttenkäse    Hundekekse mit Käse
  • 75 g frisch geriebener Parmesan
  • 300 g Mehl
  • 2 EL Olivenöl

 

So geht’s:

  1. Verknete alles zu einem Teig.
  2. Aus der Teigmasse mit 2 Teelöffeln kleine Portionen formen und auf das Blech setzen.
  3. Anschließend kommen sie für ca. 30 Minuten bei 180 Grad in den vorgeheizten Ofen. Kontrolliere ab und zu, damit die Kekse nicht zu schwarz werden.
  4. Sie trocknen über Nacht im geschlossenen, ausgeschalteten Ofen.

Sind die Kekse erstmal ausgetrocknet, lassen sie sich mehrere Wochen lagern. Am besten eignen sich dafür Blechdosen, Papiertüten oder Leinensäckchen.

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